Informationen über Rasendüngung
Ausgewogene Ernährung
N, Stickstoff: Baustein für Proteine und Enzyme, Aufnahme als Ammonium- oder Nitrat-Ion. Mangel führt zu Chlorosen und reduziertem Wachstum, Überschuss zu weichem Gewebe und gesteigerter Krankheitsanfälligkeit. Wichtigster Grundnährstoff.
Spurennährstoffe
*mit freundlicher Unterstützung von Juliwa-Hesa
Für einen perfekten Rasen
GreenPower Rasendünger ist ein auf wissenschaftlichen Versuchen aufgebautes Düngekonzept für die ganzjährige Ernährung aller Rasentypen.
Eine ausführliche Anleitung zum Thema Rasen düngen finden Sie hier: Rasen richtig düngen und Rasendünger lagern
Eine ausführliche Anleitung zum Thema Rasen düngen finden Sie hier: Rasen richtig düngen und Rasendünger lagern
- Auf den Bedarf der Graspflanzen angepasstes Stickstoff/Kalium-Verhältnis über die gesamte Vegetationsperiode.
- Vermindert die Einwanderung von Poa annua.
- Minimiert Nitratauswaschung durch bedarfsgerechte Nährstofffreisetzung.
- Reduziert unnötige Biomasseproduktion und führt somit zu geringerem Arbeitsaufwand und verringerten Kosten für die Schnittgutentsorgung.
Zwei Basisdüngeprogramme verfügbar:
Das ultimative Magic-Programm oder das Classic-Programm als ökonomische Alternative.
Das ultimative Magic-Programm oder das Classic-Programm als ökonomische Alternative.
DÜNGUNG (Rasendüngung)
Für die Prozesse der Assimilation (Umsetzung von CO2 und H2O in Zucker) benötigen die Pflanzen Nährstoffe, zudem werden durch den Schnitt und das Entfernen des Mähgutes permanent Nährstoffe entzogen, die in ausreichendem Maße nachgeführt werden müssen. Ein auf die Bedürfnisse der Rasengräser abgestimmter Dünger hat ein Hauptnährstoffverhältnis von 1 : 0,2 – 0,4 : 0,5 – 0,8 : 0,1 – 0,2 N : P2O5 : K2O : MgO
Unterschieden wird generell zwischen Ein- und Mehrnährstoffdüngern in unterschiedlicher Zusammensetzung, mit oder ohne Spurennährstoffe. Wichtig ist weniger der absolute Nährstoffgehalt als das Verhältnis vor allem der Hauptnährstoffe zueinander. Im Frühjahr sollte das Verhältnis der Nährstoffe Stickstoff (N) und Kalium (K) 3:1 betragen, im Sommer 1:1 und im Herbst 1:3. Weiter werden die Dünger nach der Wirkungsdauer eingeteilt, was insbesondere für den Hauptnährstoff Stickstoff von großer Bedeutung ist.
Unterschieden wird generell zwischen Ein- und Mehrnährstoffdüngern in unterschiedlicher Zusammensetzung, mit oder ohne Spurennährstoffe. Wichtig ist weniger der absolute Nährstoffgehalt als das Verhältnis vor allem der Hauptnährstoffe zueinander. Im Frühjahr sollte das Verhältnis der Nährstoffe Stickstoff (N) und Kalium (K) 3:1 betragen, im Sommer 1:1 und im Herbst 1:3. Weiter werden die Dünger nach der Wirkungsdauer eingeteilt, was insbesondere für den Hauptnährstoff Stickstoff von großer Bedeutung ist.
Düngerarten
Organische Dünger: Langzeitwirkung durch Umsetzungsprozesse, aufgrund humusfördernder Wirkung auf künstlichen Bodenaufbauten (Sportplätze) nur eingeschränkt geeignet.
Organisch-mineralische Dünger: Durch die Kombination nicht wasserlöslicher Nährstoffe mit mineralischen Salzen wird eine Sofort- und Langzeitwirkung erzielt, nicht wasserlösliche N-Formen sorgen für eine langsam fließende Stickstoffquelle.
Umhüllte Dünger mit Langzeitwirkung: gezielte Versorgung mit Nährstoffen über einen längeren Zeitraum von bis zu 6 Monaten. Die Stickstoffformen Nitrat und Ammonium sorgen für die kurzfristige, freier Harnstoff für die mittelfristige und umhülltes Kaliumnitrat oder Harnstoff für die langfristige Nährstoffversorgung der Pflanzen.
Mineralische Dünger: Leichtlöslich, schnell wirkend.
Hauptnährstoffe
N, Stickstoff: Baustein für Proteine und Enzyme, Aufnahme als Ammonium- oder Nitrat-Ion. Mangel führt zu Chlorosen und reduziertem Wachstum, Überschuss zu weichem Gewebe und gesteigerter Krankheitsanfälligkeit. Wichtigster Grundnährstoff.
P, Phosphor: Baustein der Energieträger und Proteine, Aufnahme als Phosphation. Geringe Verfügbarkeit bei niedrigem pH-Wert. Erhöhung der Frostbeständigkeit. Wichtig für die Wurzelentwicklung der Gräser. Daher hoher Gehalt im Starterdünger – für die Anwendung bei Neuanlage und Regeneration.
K, Kalium: Enzymtätigkeit, regelt den osmotischen Druck in der Zelle und reguliert damit den Wasserhaushalt. Aufnahme als Kalium-Ion, auswaschungsgefährdet in leichten Böden. Ausreichend mit Kalium versorgte Pflanzen sind widerstandsfähiger gegenüber Sommertrockenheit, Krankheiten und Belastung. Unter folgendem Link finden Sie einen kaliumbetonten Herbstdünger.
Mg, Magnesium: Bestandteil des Chlorophylls, sehr beweglich innerhalb der Pflanze. Mangel führt zu Chlorosen und Verfärbungen der Blätter.
Ca, Calzium: Zellwandstabilisierung, verbreiteter Baustein, erhöht den pH-Wert im Boden.
Spurennährstoffe
Fe, Eisen: Chlorophyllbildung und Enzymreaktionen, Verfügbarkeit reduziert bei hohem pH-Wert. Mangel zeigt sich in Streifenchlorose der Blätter.
Hier finden Sie unseren Eisendünger.
Hier finden Sie unseren Eisendünger.
Cu, Kupfer / Zn, Zink: Bestandteile von Enzymen zu Wuchsstoff- und Chlorophyllbildung, Mangel führt zu Chlorosen und Absterben der Knospen.
S, Schwefel: Aufnahme als Sulfat-Ion, Baustein für Aminosäuren und Vitamine, neuerdings (z.B. durch Entschwefelungsanlagen) zunehmend im Mangel.
Immer der Nährstoff, der im Minimum vorliegt, bestimmt das Wachstum der Pflanzen.
Immer der Nährstoff, der im Minimum vorliegt, bestimmt das Wachstum der Pflanzen.
Rasentyp | Stickstoff (N) | Phosphat (P2O5) | Kalium (K2O) | Magnesium (MgO) |
Zierrasen | 10 – 25 | 3 – 5 | 10 – 15 | 1 – 2 |
Gebrauchsrasen | ||||
geringe Belastung | 5 – 15 | 2 – 3 | 8 – 12 | 1 – 2 |
hohe Belastung | 10 – 25 | 3 – 5 | 10 – 15 | 2 – 3 |
Sportrasen | ||||
hohe Belastung | 20 – 35 | 10 – 15 | 20 – 25 | 3 – 5 |
geringe Belastung | 15 – 25 | 5 – 10 | 15 – 20 | 2 – 3 |
Landschaftsrasen | 0 – 10 | 0 – 5 | 0 – 10 | 0 – 1 |
*mit freundlicher Unterstützung von Juliwa-Hesa